Dominanz und Unterwerfung: Die begeisterte Sub

Es geht wohl vielen so, die anfangen, ihre viele Jahre weggedrückten BDSM-Fantasien auszuleben: ist endlich ein passender Partner gefunden, schwebt Sub im siebten Himmel und erlebt all das Neue als einen mitreissenden Rausch, der keinen Stein des bisherigen Lebens auf dem anderen lassen will.

Insbesondere der im „normalen Leben“ für heutige Frauen gar nicht mehr in Betracht kommende, ja sogar tendenziell tabuisierte Wunsch, sich einem Mann zu „unterwerfen“, seiner Lust zu dienen und seinen Befehlen zu gehorchen, entfaltet im Fall der Erfüllung in Gestalt einer sogenannten „DS-Beziehung“ einen starken Sog. Gerade WEIL frau sich überwunden hat und nun etwas ganz entgegen der allgemeinen „Moral“ auszuleben bereit ist, wirkt das Neue ganz außerordentlich spektakulär und beglückend. Genau wie die Entspannung nach einer heftigen körperlichen Anstrengung sehr lustvoll sein kann, so ist auch das letztendliche Ausleben eines bisher unterdrückten Begehrens ungemein beglückend: Man hat das Gefühl, „endlich angekommen“ zu sein und hält das Entdeckte nun für das eigene „wahre Wesen“.

Als eine solche „erstbegeisterte“ Einsteiger-Sub möchte man am liebsten „ewiges Eigentum“ des Mannes sein, der fortan gerne groß geschrieben „der HERR“ ist. Verträge, Rituale und Zeichen, Halsband und O-Ring, manchmal auch Tattoos, Brandings und Piercings sollen den neuen Status demonstrieren und zementieren – ja, manche wünschen sich, dass die ganze Welt am neuen Glück teilhaben solle. (Was ja kein Problem ist, solange es eine „SM-Öffentlichkeit“ betrifft, jedoch Konflikte birgt, wenn der Drang Richtung „Outing“ im normalen Leben geht – aber das ist ein Thema für sich).

Identitätskonflikt und Versuche der Integration

Es ist – eigentlich – eine wunderschöne Zeit, ganz vergleichbar der rauschhaften romantischen Verliebtheit in normalen Beziehungen, subjektiv verstärkt noch dadurch, dass eben nicht nur ein neuer Partner, sondern eine ganz neue „Liebesart“ gefunden wurde. Und doch: da gibt es noch eine andere Seite, nämlich die Alltags-Frau, die bisherige Identität, all das, was man bisher über sich wusste und dachte. Oft genug ist das eine recht selbstbewusste Frau, die „im Leben ihren Mann steht“ (wie es immer noch recht diskriminierend heißt) und gelernt hat, sich nirgends die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

Diese in mehrerern Jahrzehnten gewachsene Persönlichkeit verschwindet ja nicht einfach dadurch, dass jetzt die Neigung ausgelebt wird. Mehr noch: sie WILL auch nicht verschwinden, bloß weil diese neue Begeisterung scheinbar eine neue Welt kreiert, vor allem ein völlig anderes Beziehungsmiteinander.

Je nach Charakter und Temperament folgen aus diesem Widerspruch der alten und neuen (besser: der ersten und zweiten) Identität unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen. Wo die einen versuchen, das vermeintlich Vergangene auf den Müllhaufen der persönlichen Geschichte zu entsorgen und voll im Dasein „als SEINE Sklavin“ aufzugehen, versuchen die anderen, beide Identitäten „unter einen Hut“ zu bekommen – und zwar durch massives Nachdenken, Grübeln und exzessives Theoretisieren über BDSM. Dominanz und Unterwerfung, Gehorsam und Demut, Dienen und Hingabe – sämtliche einschlägigen Begrifflichkeiten werden auf den Prüfstand gestellt und genau untersucht: Kann es nicht irgendwie gelingen, diese die DS-Beziehung konstituierenden Begriffe SO zu definieren, dass auch die bisherige Identität darunter passt?

Eine schwierige Aufgabe, deren Lösungsversuche die einschlägigen Foren füllen. Dort trifft die Fragen stellende Sub auf Menschen in ganz unterschiedlichen Auslebe-Phasen und Varianten: zu einen die Hardliner, die sich die Dinge einfach machen und neben der „Sklavinnen-Identität“ zumindest denkerisch nichts übrig lassen (deren Realität sieht oft ganz anders aus als die Rede, wie ich über die Jahre bemerkt habe). Und die große Mehrheit der „Abgeklärten“, die sich über manch mühsamen und intellektuell nolens volens holprigen Integrationsversuch von Gehorsam und Selbstbestimmung, Hingabe und individuellem Streben schon mal belustigen. Insbesondere dann, wenn Sub in ihrer Begeisterung „so richtig abfährt“ auf ein möglichst extrem verstandenes Überantworten und Gehorchen, wenn sie ergriffen wie eine neue Heilige ihre „Gesetze“ vorträgt: einzig Wille und Wohl des HERRN sollen gelten und sonst gar nichts. Ja ok, aber warum dann das Fragen, das Schreiben, das Nachdenken und Umdefinieren?

Verschwurbelte Theorien, angreifbare Definitionen

Was dabei heraus kommt, haben wir alle viele Male gelesen. Da wird zum Beispiel dem totalen Gehorsam die ebenso totale Verantwortung des Dom gegenüber stellt, auf das die Sub schrankenlos VERTRAUEN kann. Spitzfindige Nachfragen, ob sie denn noch gehorchen würde, wenn er etwas völlig Unsinniges oder Schädliches verlangte, können mit dieser „salvatorischen Klausel“ beantwortet werden: Selbstverständlich würde ein verantwortungsvoller Dom niemals etwas verlangen, was die Sklavin überfordert oder ihr schaden könnte.

Ich verzichte darauf, noch andere derartige Konstrukte aufzuzählen. Immer sind es mühsame Versuche, die irrationalen Aspekte und Widersprüche des „Neigungskosmos“ mittels der Vernunft in den Griff zu bekommen – mit oft sonderbaren, sichtlich „verschwurbelten“ Ergebnissen, die keiner intellektuell redlichen Diskussion stand halten. Die sogar leicht ad absurdum zu führen sind: Wie steht es z.B. mit der Hingabe, wenn Dom gar nicht versucht, deren Grenzen auszutesten? Und wie soll er beim oft stark erwünschten „Grenzwandern“ wirklich wissen, was genug ist und was noch geht, wenn man sich noch gar nicht lange kennt? Die Scherze über den „Hellseher-Dom“ bleiben nicht aus und Sub verstrickt sich immer mehr in die grübelnden Versuche, doch Lösungen zu finden, die auch den Verstand zufrieden stellen – und die zudem alltagstauglich sind in allen möglichen denkbaren Fällen.

Irritationen

Wie Sub aus dieser Phase heraus kommt, ist wiederum sehr unterschiedlich, deshalb will ich nur meinen Weg beschreiben: Ich war ebenfalls trotz all meiner Begeisterung aufs Äußerste irritiert durch die Heftigkeit meines „Unterwerfungsverlangens“ und all die Implikationen, die mir der Verstand sogleich vor Augen führte. In dieser Zeit hab‘ ich NICHT öffentlich geschrieben, denn ich traute meinem eigenen Denken nicht über den Weg – wohl aber las ich in Foren mit und kaufte jedes greifbare Buch über BDSM. Mein damaliger „Traum-Dom“ war ein wenig verwundert über alles, was ich so in mir bewegte. An ihn schrieb ich ganze Romane und legte all meine wirbelnden Gedanken offen. Und wenn er mal mit einer Forderung kam, die echt nicht in meinen Tag passte, hatten wir auch gleich den „Fall des Falles“, an dem das totale DS-Konstrukt scheiterte: entweder, ich gehorchte trotzdem und verursachte eben Chaos und Probleme mit anderen Menschen – oder ich gehorchte nicht und verletzte damit die „Gesetze“, die mir so unglaublich wichtig waren.

Variante 1 (= trotzdem gehorchen) hab ich natürlich ausprobiert, wobei ich dann aber auch alle Folgen des „fehl gelaufenen“ Befehls meinem „Herrn“ vor die Füße legte: sowohl meine Verunsicherung, den gefühlten Groll als auch die Irritationen, die es im Alltag deshalb gegeben hatte. Ihm wurde schnell klar, dass die Dinge SO nicht belassen werden konnten. Eine „immer gehorchende“ Sub kann Probleme verursachen, die er mit seinem Begehren nicht unbedingt voraus sehen kann und selber auch gar nicht wünscht. Also musste da eine „Notbremse“ eingezogen werden, die die Sache alltagstauglicher machen würde. Ebenso wollte er nicht, dass ich in nicht mehr erotisierbare miese Gefühle abdrifte, bloß weil ich Befehle umsetze, deren Implikationen ihm so nicht klar waren.

Regeln für die zweite Wirklichkeit

Miteinander schufen wir also Regeln, um derlei zu vermeiden. Wir kamen zu einem „2-Welten-Konstrukt“, das unserer DS-Beziehung eine eigene, selbst erschaffene Wirklichkeit zuwies. Dort galten all die üblichen „totalen“ Vorstellungen: ich war sein „Besitz“, mit dem er schalten und walten durfte, wie es ihm beliebte. Jedoch nur insoweit, wie es die „erste Welt“, nämlich unseren normalen Alltag nicht in die Breduille bringen würde. Dann war Verweigerung erlaubt, wobei es an ihm lag, diese „Berechtigung“ im Nachhinein zu beurteilen. Klar, dass wir in diesem Kontext auch die „Strafe“ für uns entdeckten: er durfte nach Gutdünken strafen, wenn ihm eine Verweigerung als nicht nachvollziehbar erschien – unabhängig von sonstigen, ihm unbenommenen SMigen Willkür-Handlungen.

Die Ausarbeitung dieses Regelwerks zog sich über Monate hin. Als sie fertig waren, währte unsere DS-Beziehung schon fast ein Jahr und der Rausch war dabei, zu verblassen. Konflikte, zu deren Behandlung die Regeln gedacht waren, traten gar nicht mehr auf: wir hatten uns ganz unintellektuell durch Trial & Error „aufeinander eingespielt“. Die intensive Auseinandersetzung rund um Dominanz und Unterwerfung hatte mich jedoch innerlich verändert, hatte mir vieles bewusst gemacht, was ich vorher als Aspekt glücklichen Lebens noch nicht nutzen konnte. Nun war all das integriert und die „neue Einseitigkeit“ begann, sich wieder zu verabschieden. DS wurde unernster, spielerischer, lustorientierter und unproblematischer.

Wieder eins mit mir

Und irgendwann merkte ich: „ernsthafter DS“ ist für mich durch! Zwar gab es auch noch in folgenden Beziehungen dieses Rahmenkonstrukt SMigen Miteinanders, jedoch nur noch recht deutlich auf den erotischen Kontext bezogen. „Jederzeit aktualisierbar“, wie man gerne sagt, aber in der Lebenswirklichkeit des Alltags kein Thema mehr. Vermutlich, weil ich heute zulassen kann, auch schwach und hilfsbedürftig zu sein, nicht immer „oben“ sein oder recht haben zu müssen. Es ist ein vollständigeres Lebensgefühl und sehr viel entspannter als früher.

26 Kommentare

  1. Liebe Clu,

    Du siehst mich hier als gespaltene Persönlichkeit *lach
    Einerseits nicke ich ernsthaft, anderseits kann ich mir das Lachen nicht verkneifen.
    Du hast dieses Thema, woran ich mir ab und an die Zähne ausbeiße, mit so viel Leichtigkeit zu Papier gebracht, dass ich aus dem Staunen kaum heraus komme. Der Humor sitzt an der richtigen Stelle, und verwässert den Inhalt in keinster Weise.
    Diesen Artikel werde ich wohl oft und gerne empfehlen, an so manchen Orten, denn viel besser hätte ich es nicht ausdrücken können, wie es ist, wenn Jungfernsubs – wie ich sie nenne – vor dem Tor der neuen Welt stehen, ähnlich, wie Alice im Wunderland.

    Auch die Integration der verschiedenen Persönlichkeiten/Persönlichkeitsanteilen am Ende war sehr eindrucksvoll geschildert, da finde ich mich auch wieder. Insgesamt finde ich mich in dem Artikel wieder, so auch rückblickend, als ich am Anfang meines Weges stand. ;-)

    Danke für den Artikel!

    lg Marv

  2. Liebe Clue,

    ich habe selten so klare und eindeutige Gedanken lesen dürfen. Und ja komischerweise ist mir die Sache mit dem Gehorsam auch erst vor kurzem aufgefallen *lächelt* Ist wohl Gehorsamszeit *g* Ach ja deinen Blog werde ich bei mir unter die Linksammlungen stellen.

    Liebe Grüsse

    daira{M}

  3. Liebe Clu,

    wie so oft findest du wunderbare Worte für das, was mich beschäftigt und bewegt – wenngleich ich es im Detail ein wenig anders erlebe und löse. Da ich in einer Fernbeziehung lebe, ist Rund-um-die-Uhr-DS für mich derzeit kein Thema. Von Zeit zu Zeit tauche ich jedoch liebend gerne ein in das Meer aus Hingabe, das sich zwischen nah und fern aufspannt und verführerisch in der Sonne funkelt.

    Allerdings steht mir die Beantwortung der oben aufgeworfenen Fragen noch bevor, da meine Partnerschaft auf dem besten Weg ist, sich von einer Fern- in eine Nahbeziehung zu verwandeln. Auf diese Erfahrung mit all den damit verbundenen Herausforderungen bin ich schon sehr gespannt.

    Und auch wenn du der EMMA nichts abgewinnen kannst: Du warst einer der Gründe, warum ich in der SZ gelandet bin. Danke für diesen Blog!

    Frühlingsfrohe Grüße

    Campanula

  4. Liebe Clu.

    Ein wunderbar einfach gehaltener Artikel über etwas, dass einem im eigenen Kopf doch so kompliziert vorkommt.
    Mir sind diese Gedankengänge bei Gott nicht fremd aber es ist immer wieder gut, zu hören, dass auch andere durch diese Phase hindurch ihren Weg gefunden haben und früher oder später wieder bei sich angekommen sind (wenns auch manchmal ein etwas anderes Ich sein mag, als vorher).

    Dein Blog ist auf jeden Fall nicht ohne Grund in meiner Favoritenliste.
    Liebe Grüße, rougenoir

  5. Das wäre ja besonders reizend: Eine devote EMMA-Redakteurin! Der Gedanke gefällt mir. Sollte ich je über eine zweite Karriere nachdenken, werde ich Alice Schwarzer auf jeden Fall meine Bewerbung schicken. :-)

  6. Hallo liebe Clu

    Du triffst die innere Situation und die Gefühle der Frau die ihre devot/masochistische Seite in sich entdeckt sehr gut, soweit ich es von „der anderen Seite“ beurteilen kann.
    Dem Mann geht es nicht viel anders – wie bei Zubereitung und Genuß von Speisen und Getränken ist das richtige Maß zu finden die Kunst die es zu erlernen gilt.
    Mit dem Unterschied dass Männer keine Wandtapeten schreiben wenn ihnen die „leidenschaftliche Flagellantin“ solange in den Ohren liegt bis sie wieder meint sitzen zu können oder die Eifersuchtsorgien der „tabulosen Sklavin“ nach der ersten Vorführung wieder abgeflaut sind…

  7. Hallo Clue,
    die Intelligenz, das differenzierte und differenzierende Einfühlungsvermögen deiner Beiträge sind bestechend, Du schreibst sicher das beste, was mir zum Thema im Netz untergekommen ist.
    Zur Weiterbildung:
    „Genug ist Genug – Von der Kunst des Aufhörens“ von Marianne Grohnemeyer, darin über „Befehl und Gehorsam“.
    Viel Spaß beim Lesen!
    Thomas

  8. Erneut ein Beitrag den ich mit einem Lächeln auf den Lippen lese.
    Ich finde mich in so vielen Zeilen wieder und das gibt mir ein angenehmes Gefühl.
    Diesen Kampf, dieses Grübeln, ständiges Hinterfragen, Begrifflichkeiten auseinander zu pflücken…Ist schön zu lesen, dass es nicht nur mir so ergangen ist.
    Ich bin gesegnet mit einem Partner, der geduldig meine Entwicklung in meinem Tempo getragen und ertragen hat.
    Ich habe noch längst nicht alle Deine Beiträge gelesen, ich dosiere sie sorgfältig und wir lesen auch gerne gemeinsam.

    Alles Liebe für Dich!
    Stefanie

  9. Liebe Clu,

    da du kein Gästebuch betreibst, möchte ich dir hier an dieser Stelle danken für diesen wunderbaren Blog.

    Die Entwicklung, die du in diesem Artikel schreibst, habe ich in der von dir beschriebenen Form nicht durchgemacht, bei mir nahm alles einen etwas anderen Weg, aber ich kann mich dennoch in vielem von dem, was du beschreibst, wiederfinden. Und finde dazu noch einiges Erhellende über euphorisierte Subs, die enthusiastische Elogen über ihren Dom in der SZ veröffentlichen…

    Momentan stöbere und schmökere ich mich hier so durch deinen Blog und empfehle ihn nach Kräften weiter. Mach bitte weiter so, und nochmals herzlichen Dank!

    Birthe

  10. hy clue,unterwerfung ist eine tolle sache und ein urmenschliches bedürfnis – was vor allen bei wölfen,aber auch bei fast allen tieren vorkommt – die lust an der unterwerfung macht männer unendlich heiss – aber ab und zu ist es natürlich auch umgekehrt – hauptsache man verliert das feeling nicht….c.

  11. Danke für deinen Blog. Ich finde mich in Deiner Beschreibung der verschiedenen Persönlichkeiten soooo wieder. Ich bin kompletter Neuling mit einer einmaligen, sehr aufwühlenden Erfahrung. Jetzt kann ich zulasse, dass ich dringend das Ausleben des Dienens, Demut, unterwerfung brauche. Ich weiss, dass sonst die Wunden, durch die das entsteht, nie heilen können. Aber meine anderen Seiten wollen gleichzeitig auch sein, geliebt und gepflegt werden. Partnerschaft als Gleichberechtigung, interlektuelle Challenge, gemeinsames Weiterwachsen als gegenseitige Förderung der Stärken jedes einzelnen. Wenn ich das nicht tue, verachte ich große Teile von mir. Weiß ich jetzt schon geht garnicht. Ob ich das gleichzeitig zusammenbringe, weiß ich noch nicht. Auch ob es für so etwas einen Partner gibt. Ich werde als einen Schritt in Therapie gehen und meine Verletzungen wiedererleben. Auf jedenfall tausend dank für deine Texte. Therapeutisch wertvoll.

  12. Liebe Clu
    Und wieder mir aus der Seele gesprochen. Genau das, worum ich auch gerade ringe-meine submissive Seite mit der ‚gestandenen‘ Frau in Einklang zu bringen,die ich sonst bin. Es gibt also einen Weg, und das
    macht mich sehr froh. ;-)
    Liebe Grüße

  13. Hallo Clu,
    wir sind ein Paar, das sich grade erst seine Neigungen (D/S) gegenseitig gestanden hat, und die ersten Schritte wagt. Wie die Meisten sind auch wir in einem totalem Gefühlsrausch, der kaum bis gar keinen „normalen“ Alltag zuläßt.
    Dein Blog hat uns geholfen, Alles etwas klarer zu sehen und uns auf Eventualitäten gefasst zu sein.
    Vielen Dank dafür und mach weiter so.
    Liebe Grüße

  14. Beschäftigt mich derzeit total, da ich neuling bin und irgendwie auch erst meinen Weg als Sub finden muss. Als „gestandene“ Frau nicht so einfach. Habe den Blog über SZ gefunden, finde ich echt gut. Liebe Grüße

  15. Pingback: Ist ER zu schwach? » Clus BDSM-Blog vom Yoga der dunklen Erotik

  16. Liebe Clu Maria,

    und auch mich beschäftigt als Neuling dieses Thema ohne Ende *lach, wie treffend das alles formuliert ist und wie wertvoll die Gedankenanstöße, die ich daraus entnehme, werde ich wahrscheinlich erst in Zukunft ermessen können.

    Ich freue mich aber schon auf meine Einsicht D/s als spielerisch leicht und lustorientierter zu sehen und Danke an dieser Stelle für Deine Offenheit.

    Ganz liebe Grüße

  17. Liebe Clu, spät habe ich meine Neigung nicht mehr verschwiegen und tief in meiner Seele vergraben, sondern begonnen, es zu erleben. Beschämt. Verklemmt. Immer Zweifeln. Deine Seite avancierte zu meiner „Bibel“, zu meinem treusten Begleiter. Oft fand ich Trost und Antworten, wenn es mal schiefging oder unerfüllt blieb. Ich danke dir sehr Clu. Ich empfahl dich auch schon weiter. Ein Licht im so lustvollen Irrgarten des BDSM. Vielen Dank für deinen Mut und deine Bereitschaft deine so klugen und selbstreflektierenden Texte zu teilen.

  18. Der Beitrag ist einfach große Klasse. Ich bin selbst genau an dem Punkt. Ich zerbreche mir unendlich den Kopf und mein Freund weiß auch garnicht mehr was ich jetzt eigendlich genau will. Ich schreibe seit Tagen meine Gedanken dazu auf. Für mich, für ihn, vllt irgendwann mal für die Außenwelt. Jetzt bin ich auf deinen Beitrag gestoßen und genau den soll er sich Mal durchlesen denn ich denke das trifft es so ziemlich auf den Punkt. Du hast mir so sehr damit geholfen. Danke

  19. Hallo Clue,

    ich danke Dir für Deine klaren Worte, Deine Gedanken und Deine Offenheit in diesem Blog. Es ist eine Situation in welcher sich viele wiederfinden. Die wenigsten sprechen darüber. Wir sind schon viele Jahre zusammen, lieben uns und sind die ganzen Jahre damit beschäftigt beide Welten zu kombinieren. Meine Sub empfindet ähnlich wie Du es beschrieben hast, ihr Gegenspieler ist die hohe Verantwortung, Durchsetzungsvermögen und Entscheidungsfindung im beruflichen Alltag. Was weiterhin schwierig für uns beide ist, der Zeit-Faktor. Es bleibt wenig übrig vom Tag für unsere Leidenschaft. Daher bleiben wir dran, beides zu vereinen. Mit neuen Gedanken und Ideen. Es ist auch für mich als Dom wichtig und schön, solche Beiträge wie die Deinen zu lesen. Sie zeugen von Leidenschaft und Verstand und das hilft auch mir meiner großen Verantwortung gegenüber meiner Sub nachzukommen und gibt mir Impulse. Also nochmals, Danke für Deine Gedanken.

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